Ausstattung der Uni mit Medientechnik verbessert sich weiter

Gestern der Overhead-Projektor, heute die Dokumentenkamera mit Beamer, gestern die Kreidetafel, heute Annotationssysteme per Touchscreen-Laptop oder interaktive Whiteboards.

Diese Beispiele zeigen den Wandel in der heutigen Lehre, die ohne Technik-Unterstützung nur noch selten auskommt. Um diesen Wandel zu unterstützen, wurde im Jahr 2007 das Studienbeitragsprojekt "Multimediaausstattung von Hörsälen und Seminarräumen" ins Leben gerufen. Die Lehrräume sollen fit gemacht werden für die neue, medientechnisch gestützte Lehre.

Viel hat sich seit 2007 getan. Mittlerweile sind ca. 350 Beamer in der Universität fest installiert und werden zentral gewartet bzw. betreut. Audioanlagen, Mediensteuerungen, Kameras und weiteres Multimedia-Equipment werden sukzessive ausgetauscht bzw. in Räumen ohne Technik nachgerüstet.

Ein Schwerpunkt: Der Sanderring

So auch aktuell in den Hörsälen am Sanderring. Insgesamt sechs Säle (HS 124, 126, 127, 315, 318 und in der Datenstation) verfügen nun über neue Beamertechnik, zusätzlich werden in einigen Räumen Dokumentenkameras, sogenante Visualizer installiert. In Verbindung mit einem lichtstarken Beamer können nicht nur Folien beschrieben, sondern auch Dokumente, Bücher oder beliebige dreidimensionale Objekte großflächig projiziert werden.

Ein Mehrgewinn für Dozenten und Studierende. Kleine, quadratische, milchig-gelb schimmernde Overhead-Projektionen werden so mehr und mehr der Vergangenheit angehören. Auf diese Weise erfährt das Projekt ständig eine Neuanpassung an die aktuellen Trends. Gerade die Themen Visualizer und interaktive Boards ergänzen die teils schon vorhandene Grundausstattung.

Allerdings gilt es immer, die bereits installierte Technik auf einem funktionierenden Stand zu halten. Denn Beamer halten bei regelmäßiger Nutzung nur ca. sechs bis sieben Jahre.

Neue Teilprojekte warten schon

Zahlreiche weitere Teilprojekte sind in Arbeit. Sollten Sie in Ihrem Bereich Bedarf an Medientechnik sehen, senden Sie uns eine kurze Nachricht. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung. Das Projekt wird aus Studienbeiträgen finanziert, ein echter Mehrwert für die Lehr- und Lernsituation der Studierenden ist direkt belegbar.

Hier finden Sie weitere studienbeitragsfinanzierte Projekte des Rechenzentrums.