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  • 50-jähriges Jubiläum des Rechenzentrums
Rechenzentrum

Bezug RVZ/IMIB

01.07.2009

Der Neubau des Rudolf-Virchow-Zentrums (RVZ) und des Instituts für Molekulare Infektionsbiologie (IMIB) wird dieser Tage im Bereich und mit den Außenmauern der ehemaligen Chirurgie bezogen. Das Rechenzentrum ist mit einem Datennetz auf modernstem Niveau dabei.

Schrankreihe mit Patch-Feldern und aktiven Komponenten.
Eine der Schrankreihen im Netzwerk-Hauptverteiler mit den Patch-Kabeln von der aktiven Komponente zum Dosen-Anschlusskabel.

Es werden dort knapp 600 neue Lichtwellenleiterdosen beschaltet. Die Datentransferrate in jeden Raum beträgt 1 Gigabit pro Sekunde. Die Rechner der beiden nutzenden Bereiche RVZ und IMIB verteilen sich auf drei neue Subnetze.

Die Telefonie in dem Gebäude wird zukünftig ebenfalls vom Rechenzentrum betreut und mit Voice-over-IP betrieben. Die Nutzer erhalten somit Telefonnummern der Form 0931/31-8NNNN aus dem Rufnummernblock der Universität.

Die Versorgung des Veranstaltungsbereiches mit Wireless-LAN wird aktuell noch aufgebaut.

Auch bei der Medienausstattung der Hörsäle und Seminarräume war das Rechenzentrum mit seiner  Multimedia-Abteilung maßgeblich beteiligt.

Mit zunehmender Komplexität und durch das Vordringen der Informationstechnologie in neue Nutzungsbereiche (Telefonie, Medientechnik) wird die Beteiligung des Rechenzentrums als kompetenter Fachplaner und Ansprechpartner für die Nutzer und das Staatliche Bauamt, das derartige Baumaßnahmen als Bauherr durchführt, immer wichtiger. Ohne die Vorgabe klarer Konzepte durch das Rechenzentrum würde bei der Anzahl unterschiedlicher Baumaßnahmen ein Wildwuchs drohen, der einen nachhaltigen und Ressourcen schonenden Betrieb des Hochschuldatennetzes mit fast 15.000 Endgeräten unmöglich machen würde.

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