Intern
  • 50-jähriges Jubiläum des Rechenzentrums
Rechenzentrum

Erneute Schäden an Lichtwellenleitern durch Baggerarbeiten

15.07.2015

Im November vergangenen Jahres waren es Arbeiten vor dem alten C2-Gebäude, diesmal war u.a. der Zentralbau der Chemie betroffen.

Die überdehnte und mehrfach gebrochene LWL-Verbindung zur Chemie (Foto:RZ)

In der letzten Woche hat ein Bagger erneut zu tief bzw. an der falschen Stelle gegraben und die komplette alte Leerrohr-Hauseinführung für den gesamten Chemie-Komplex angehoben.

Dadurch sind Fasern gebrochen, die zu einem Ausfall in der Organischen Chemie führten. Nachdem  nicht alle Fasern aller Kabel gebrochen sind, konnte das Rechenzentrum durch Verwendung einer
Redundanz-Verbindung eines anderen Switches das Netzwerk provisorisch wieder in Betrieb nehmen.

Die weiteren Verbindungen in dem Bereich sind zwar noch funktional, es gibt nach kurzer
Untersuchung auch keine ansteigenden Fehlerpakete. Trotzdem kann man dem Leerohr den genauen Schaden innen nicht ansehen, so dass zumindest vorsorglich hier vorgewarnt wird, dass möglicherweise weitere Störungen auftreten.

Der entstandene Schaden ist beträchtlich, leider ist daher auch nicht mit einer
schnellen Reparatur zu rechnen. Das Rechenzentrum bemüht sich trotzdem, die Auswirkungen für die Nutzer in der Chemie so gering wie möglich zu halten. Dazu wird u.a. eine eine Ersatzverbindung vom Rechenzentrum zum Chemie-Zentralbau geschaffen. Diese Arbeiten können allerdings erst in einigen Wochen starten.

Von M. Tscherner

Zurück