Großes Interesse beim 3D-Workshop

Die neuen Dienstleistungen des Rechenzentrums standen dabei im Vordergrund. Wie kann 3D die Lehre unterstützen? Welche Objekte taugen für das Einscannen, welche eher nicht? Warum dauert ein 3D-Druck auch einmal ein paar Stunden?

Diese und viele weitere Fragen wurden am Dienstag dieser Woche bei der Einweihung des "Digital Media Labs" beantwortet. Bis weit in den Mittag hinein fanden sich interessierte Mitglieder der Hochschule, die mehr wissen wollten, was genau hinter den Diensten steckt.

Wozu 3D u.a. nützlich sein kann, zeigte Prof. Frank Steinicke in seiner Keynote: "Be-greifbare Interaktion - Potential der digitalen Fabrikation". Den Blick in die Zukunft gerichtet, sieht Steinicke in den nächsten 15 bis 20 Jahren noch ein gewaltiges Potential für diese Technik. Man solle sich doch nur mal den Quantensprung in der Mobilfunktechnik in den letzten 15 Jahren anschauen - vom Handyknochen 1998 zum multimedialen Alleskönner aka Smartphone in 2013.

Im Anschluß zeigten Bernhard Ludewig und Michael Tscherner vom RZ-Bereich "Multimedia-Dienste" die aktuellen technischen Möglichkeiten auf. So wurden der 3D-Drucker und das 3D-Scan-System besonders umlagert, aber auch die vielfältigen Digitalisierungsmöglichkeiten im Digital Media Lab wurden hinterfragt.

Sowohl die Dienstleistungen im 3D-Bereich als auch die verschiedenen Wege, "Dinge in Daten" (Prof. Steinicke) zu verwandeln, stehen ab sofort zur Verfügung. Sollten Sie bei sich einen Bedarf sehen, das Thema 3D in Ihre Lehre einzubauen, senden Sie uns einfach eine Nachricht an multimedia@uni-wuerzburg.de.

Weitere Informationen zu diesen Angeboten finden Sie auch hier.