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Rechenzentrum

Tipp der Woche: Lichtschwache Beamerprojektion

30.10.2015

Die Teilnehmer einer Vorlesung klagen über ein schlechtes Beamerbild? Die Projektion auf eine Wandfläche ist kaum noch zu erkennen?

Beamertest im Audimax. Viele Faktoren beeinflußen die Projektionsqualität. (Foto: RZ)

In über 2/3 aller Veranstaltungen an der Universität wird ein Beamer eingesetzt - mit steigender Tendenz. Doch was tun, wenn es dabei zu Problemen kommt?

Bevor es zu einem Wartungseinsatz kommen muss, kann man ganz einfache Dinge überprüfen, die einer guten Projektion möglicherweise entgegenstehen:

  • Verwenden Sie bei der Erstellung der Vortragsfolien kontrastreiche und klar strukturierte Schriftarten (also nicht gelbe Schrift auf weißem Grund; besser eine serifenlose Schrift wie z.B. Helvetica statt Times Roman).

  • Wählen Sie ausreichend große Schriftarten und erstellen Sie Folien, die mit Informationen nicht überfrachtet sind. Achten Sie darauf, die Auflösung des Notebooks nicht zu hoch einzustellen.

  • Prüfen Sie vor der Veranstaltung im Raum die Möglichkeit, den Dozenten- bzw. Tafelbereich für die Projektion separat vom restlichen Saal abzudunkeln.

  • Nutzen Sie Verdunklungsmaßnahmen (Vorhang, Jalousien, etc.) ebenso wie die Möglichkeit, die Beleuchtung im Saal insgesamt zu dimmen.

  • Gibt es möglicherweise Verbindungsprobleme zwischen Laptop und Beamer? Prüfen Sie die Videoleitungen, besonders bei Verbindungen über VGA.

  • Die Projektionsfläche muss sauber, möglichst glatt (keine Risse oder Mörtellöcher) und über ein neutrales matt-weiß verfügen. Fragen Sie im Zweifelsfall die jeweilige Hausverwaltung oder uns.

  • Informieren Sie die Multimedia-Dienste im Rechenzentrum rechtzeitig, sollte der Beamer beim Starten Meldungen ausgeben wie "Ende der Lampenlebensdauer erreicht" o.ä. Bitte melden Sie unbedingt auch weitere Auffälligkeiten bzw. Probleme bei der Projektion.

Von M. Tscherner

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