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Rechenzentrum

"Viel IT in der Echter-Ausstellung"

26.06.2017

Im Vorfeld der Eröffnung der Ausstellung "Julius Echter - Patron der Künste" im Martin von Wagner Museum wurde bezüglich der digitalen Medien auch auf die Hilfe des Rechenzentrums zurückgegriffen.

Screenshot der fertig bearbeiteten Stiftungsurkunde des Juliusspitals (Screenshot: RZ)

An Medienwänden Bücher durchblättern oder auch Musik hören, dreidimensionale Objekte in allen Ausprägungen betrachten, nach Belieben in die Objekte rein- oder rauszoomen. Dies und mehr kann man bei der am Wochenende eröffneten Ausstellung zum 400. Todestag von Julius Echter im Martin von Wagner Museum erleben.

Die Vorarbeiten zu den digitalen Museumserlebnissen wurden bereits im Frühjahr 2016 gestartet. Zunächst mussten Objekte wie die große Stiftungsurkunde im Juliusspital sowie weitere Objekte im Würzburger Dom und dem bayerischen Nationalmuseum in München eingescannt und bearbeitet werden. Die Stiftungsurkunde konnte sogar in Zusammenarbeit mit Kollegen der Universität Potsdam als Gips-3D-Druck erfolgreich repliziert werden.


3D-Scan im Würzburg Dom ( Foto: RZ)

Die Nachbearbeitung der Scans war sehr aufwändig, da die Arbeiten teilweise unter schlechten Lichtbedingungen erfolgten bzw. der Arbeitsbereich nicht immer gut erreichbar war (siehe den Scan im Würzburger Dom).


Screenshot aus der 3D-Bearbeitungssoftware: Im Hintergrund des Reliefs kann man die Festung Marienberg erkennen (Screenshot: RZ)

Neben 3D-Scan und -Druck wurden die interaktiven Displays der Ausstellung vom Rechenzentrum mit Inhalten bestückt und für den Dauerbetrieb konfiguriert. Wichtig war bei der Programmierung einerseits eine intuitive Benutzerführung sowie andererseits ein sicherer Betrieb der Geräte während der Dauer der Ausstellung.


Einsatz eines interaktiven Displays in der Ausstellung (Foto: RZ)

Die Ausstellung zu Julius Echter im Martin von Wagner Museum ist noch bis zum 24. September geöffnet.

Von M. Tscherner

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