Netzwerkadministration
Zur proaktiven Überwachung der fehlerfreien Funtkion des Datennetzes kommen eine Reihe von Werkzeugen zum Einsatz:
- MRTG ausgelesen und geben einen Überblick über die Nutzungsintensität des Netzwerkes und deren Schwankungen. Diese statistischen Daten über den Umfang der Nutzung werden gesammelt und in kondensierter Form bis zu einem Jahr aufbewahrt. Das erlaubt einen Blick auf die Entwicklung des Datenaufkommens und ermöglicht in eingeschränktem Maße die Planung zukünftiger Strukturen.
- Nagios-System wird die Erreichbarkeit aller Netzwerkkomponenten, die Erreichbarkeit der Homepage der Universität und die Funktionsfähigkeit des Netzes an sich überwacht und Ereignismeldungen unmittelbar an die jeweils zuständigen RZ-Mitarbeiter weitergeleitet.
- Um Einzelgeräte lokalisieren zu können, werden die ARP-Tabellen der Router ausgelesen und mit den Port-Zuordnungen auf den Switches kombiniert. Die Netzverantwortlichen können diese Informationen in einem selbst geschriebenen Netconf-Tool einsehen und dort auch die Miniswitche administrieren (betanken). Durch das stringente Vernetzungskonzept und die Mitarbeit der Netzverantwortlichen vor Ort können im Fehlerfall betroffene Endgeräte schnell gefunden werden.
- InfoCable dient zur Dokumentation des Datennetzes und seiner Struktur. Die erstreckt sich über 4 Großbereiche (Hubland, Klinik Röntgenring, Sanderring) und mehrere kleine Bereiche in unterschiedlichen Entfernungen vom Standort des Rechenzentrums (z.B. Sportzentrum Mergentheimer Strasse, Julius-von-Sachs-Institut, einzelne Gebäude im Statdbereich Würzburg und in Heidingsfeld, Fabrikschleichach im Steigerwald).