Maschinenraumumbau: Der Teufel steckt im Detail

Mit dieser Frage mußte sich vergangene Woche eine Transportfirma im Auftrag des Rechenzentrums beschäftigen. Der Abtransport des alten und nicht mehr sicher geltenden Tresors für die Datensicherungsbänder stand an.

1,1 Tonnen wurden mit Rollen, Seilwinden und Muskelkraft zunächst Richtung Türen des Maschinenraums 2 bewegt. Dort jedoch bahnte sich dass an, was vorher bereits befürchtet wurde: So einfach sollte sich das Heraustransportieren des Tresors nicht gestalten.

Mit einer Seilwinde zum Erfolg: Schwerstarbeit im RZ (Foto: RZ)

Nach mehreren Stunden mit teilweise erfolglosen Lösungsansätzen konnte dann mittels einer starken Seilwinde das Ungetüm aus seinem bisherigen Standort gezogen werden. Trotz Einsatz von Gleitmitteln und dünnen Folien ging dies nicht ganz ohne Beschädigungen. Glücklicherweise müssen die Eingangstüren zum Maschinraum 2 demnächst ohnehin erneuert werden. ;-)

Endlich geschafft: 1,1 Tonnen durch die Tür gequetscht (Foto: RZ)

Allerdings war der Weg bis zur endgültigen Entsorgung noch weit, da es bis zum Transporter teilweise noch verschlungene Wege gab:

"Hier geht es nicht weiter": Der Tresor auf der Rampe (Foto: RZ)

Noch einmal war die Hilfe vom Technischen Betrieb angesagt: Mittels eines Gabelstaplers wurde schließlich die tonnenschwere Last dem Fahrzeug der Transportfirma übergeben:

Geschafft: Der alte Tresor vor dem Abtransport (Foto: RZ)

Die Arbeiten waren Teil der großen Umbauaktion der beiden Maschinenräume im Rechenzentrum. Demnächst werden bereits einzelne Server umgezogen. Am 22. August ist dann der eigentliche Umzugstag, an dem es größere Systemunterbrechungen geben wird. Hierüber werden wir in den nächsten Tagen noch näher informieren...