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RZ-Dienstleistung des Monats: Medientechnik in Hörsälen und Seminarräumen

09/04/2014

Das Beamerbild links zeigt die Vergrößerung einer Platine unter dem Visualizer, auf dem rechten Bild sind dagegen die Vortragsfolien zu sehen.

Dozentenpult im großen Hörsaal 4 im Gebäude Z6 (Foto: RZ)

So oder so ähnlich funktionieren mittlerweile viele Veranstaltungen an der Universität.

Für das Abhalten von Vorlesungen war es schon jeher wichtig, den Ausführungen der Dozenten im Hörsaal akustisch und visuell auch folgen zu können. Vorlesungsinhalte müssen daher stets qualitativ hochwertig präsentiert werden können. Hinzu kommt, dass das Equipment in den Räumen den Einsatz neuer Medien technisch im erforderlichen Umfang unterstützen muss.

In diesem Bereich hat sich in den vergangenen Jahren in der Universität Würzburg viel getan. Unterstützt durch Studienbeiträge und die nachfolgenden Kompensationszahlungen konnte ein Großteil der relevanten Räume mit adäquater Medientechnik ausgestattet werden.

Gerade große Hörsäle bieten oftmals aber noch veraltete Technik. Overheadprojektoren, (Funk)Mikrofone aus den 80er-Jahren und die altgediente Kreidetafel kennzeichnen größtenteils immer noch die heutige Situation. Neben diesen immer noch vorhandenen Baustellen gilt als weiteres Ziel eine Nachhaltigkeit bei der Ausstattung bzw. die dauerhafte und stabile Funktion der Geräte.


Ein Hörsaal ohne Medientechnik ist heute kaum noch vorstellbar. Im Bild der Regieraum von Hörsaal 4 im zentralen Hörsaal- und Seminargebäude. Foto: RZ

In den seit 2007 laufenden Arbeiten wurden bisher über 200 Teilprojekte in über 300 Räumlichkeiten erfolgreich abgeschlossen. Mittlerweile werden über 400 Hörsäle und Seminarräume von den Multimedia-Diensten dauerhaft betreut.

Trotzdem gibt es immer wieder Bedarfsmeldungen für die Ausstattung vorhandener Räume, die geprüft und dann zeitlich eingeplant werden. Bei der Begutachtung der Projekte wird zunächst darauf geachtet, Räume auszustatten, die häufig und von mehreren Fachbereichen genutzt werden. Es zeigt sich zusehens, dass es bei diesen Tätigkeiten nicht um ein zeitlich begrenztes Projekt geht, sondern es sich um einen dauerhaft notwendigen Service handelt.

Die Finanzierung der Hörsäle und Seminarräume erfolgt jedoch nicht nur aus den Kompensationszahlungen. Die Universität hat gerade in den erfolgten Umbaumaßnahmen im Campus Nord und den zahlreichen Neubauten viele Investitionen aus der Erstaustattung der Gebäude finanziert und das Rechenzentrum stellt personelle Unterstützung für die Planung und Umsetzung zur Verfügung.

Bitte melden Sie Ihren grundsätzlichen Bedarf bei Michael Tscherner , 31-83023, oder unter multimedia@uni-wuerzburg.de

By M. Tscherner

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