RZ-Dienstleistung des Monats: WLAN an vielen studienrelevanten Stellen

"Gunnar Franke müsste mal eben ins Internet. Er will zwischen zwei Vorlesungen schnell einen Artikel aus der brandneuen Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche nachlesen. Dafür braucht der BWL-Student nicht extra in den Computerraum zu gehen: Er kann auch sein Notebook anwerfen und sich direkt im Hörsaal per Funk ins WWW einklinken - das Rechenzentrum der Universität Würzburg macht's möglich. "

So beschrieb die Pressestelle der Uni im Jahr 2002 ein Nutzungs-Szenario für den mobilen Einsatz von Computern per WLAN (Wireless Local Area Network, drahtloses lokales Netzwerk). Soviel hat sich daran auch nicht geändert. Noch immer ist der Einsatz sogenannter WLAN-Accesspoint ein elementares Mittel, das weltweite Internet auch in Bereiche der Universität zu bringen, die nicht oder nur schlecht per Festnetz erreicht werden können.

Nun gut, ein paar neue Dienste sind schon dazu gekommen: eLearning über WueCampus, Messengerdienste - überhaupt der ganze Bereich "social media" wäre ohne der mobilen Netzversorgung nur eingeschränkt möglich. Die Kommunikation unter den Studierenden über diese Wege sollte nicht unterschätzt werden.

Überschaubare Anfänge

Relativ ruhig ging es vor 12 Jahren los, als mit 36 Basisstationen begonnen wurde. Damals nutzten rund 400 Mitarbeiter und Studierende das Funknetz, wobei pro Tag im Mittel 50 bis 60 unterschiedliche Benutzer zu verzeichnen waren.

Heute zeichnet sich ein anderes Bild ab. Aktuell sind 385 Accesspoints installiert - die gesamte Liste ist hier zu sehen. Zugriffe und Nutzerzahlen haben dramatisch zugenommen und damit allerdings auch der Wartungs- und Betreuungsaufwand.

Zudem ergeben sich laufend neue Bedarfsmeldungen. Die Realiserung wird gemeinsam mit den betroffenen Stellen vor Ort besprochen.

Alle weiteren Informationen zur WLAN-Versorgung, technische Voraussetzungen und Hintergrundinformationen gibt es auf dieser Sammelseite.